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Mobil durch den Winter – 3 Dinge, die Sie über Ihre Batterie wissen sollten

Wenn die Temperaturen bald unter den Gefrierpunkt sinken, wird so manche Batterie wieder ihren Dienst quittieren. Oft müssen Autofahrer dann Verspätungen in Kauf nehmen und in der Kälte auf den Pannendienst warten. Dr. Eberhard Meissner, Batterieexperte bei Johnson Controls, erklärt, wie Sie Startprobleme vermeiden können und was beim Batteriewechsel zu beachten ist.

1. Startprobleme vermeiden – testen Sie Ihre Autobatterie

Der Stromverbrauch im Fahrzeug steigt, die Leistungsfähigkeit der Batterie sinkt – Autobatterien werden in der kalten und feuchten Jahreszeit besonders gefordert und drohen auszufallen. Darum sollten Autofahrer außer an einen Lichttest und den Wechsel auf Winterreifen auch an den Batteriecheck denken – und das nicht nur, wenn sie ein älteres Fahrzeug fahren. Denn wer will schon zu spät zur Arbeit kommen, nur weil das Auto streikt? Viele Werkstätten, Autoteilehändler und Automobilclubs bieten in diesen Wochen einen Batteriecheck an – oft sogar kostenlos. Damit haben Autofahrer in wenigen Minuten Klarheit, ob die Starterbatterie in ihrem Auto den Winter übersteht.

 

2. Batteriewechsel – lassen Sie den Profi ran

Ein Batteriewechsel war früher eine leichte Übung: Motor aus, Polklemmen lösen, Batterie austauschen, Polklemmen be-festigen – fertig. Heute ist das nicht mehr so einfach, denn die Pole sind oftmals direkt mit elektrischen Bauteilen verbunden. Die Batterie ist Teil eines komplexen elektrischen Systems und versorgt inzwischen eine Vielzahl an Komfort- und Spritsparfunktionen wie Klimaanlage, Sitzheizung und Start-Stopp-System. Zudem ist die Batterie nicht mehr so einfach zugänglich unter der Motorhaube zu finden, sondern kann auch im Kofferraum oder unter dem Sitz verbaut sein. Beim Batteriewechsel sind daher spezielles Werkzeug und das entsprechende Know-how erforderlich. Um einen reibungslosen Batteriewechsel sicherzustellen, wenden Sie sich an Ihre Werkstatt.

 

3. Ersatzbatterie – die richtige Wahl

Die Wahl der richtigen Ersatzbatterie spielt eine entscheidende Rolle. Werkstätten und Automobilexperten wissen genau, welche Batterie für Ihr Fahrzeug am besten geeignet ist.  Generell gilt: Lassen Sie wenn möglich eine Batterie entsprechend der Originalspezifikation des Automobilherstellers einbauen. Bei einer Batterie mit zu geringer Leistung kann es passieren, dass das Auto nicht anspringt, da dem Anlasser der nötige Strom fehlt. Darüber hinaus kann die kleinere Batterie nicht genügend Strom liefern, um alle elektrischen Verbraucher zu versorgen. In Fahrzeugen mit Start-Stopp-System kann eine zu kleine Batterie dazu führen, dass die Spritsparfunktion nicht korrekt ausgeführt wird. Meist wird bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Funktion eine besondere Batterietechnologie verwendet. Diese Produkte sind mit „AGM“ oder „EFB“ gekennzeichnet. Die Ersatzbatterie sollte mit der gleichen Technologie ausgestattet sein. Eine gute Werkstatt wird Sie bei der richtigen Wahl kompetent beraten.

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Für weitere Informationen kontaktieren Sie:

Johnson Controls Power Solutions EMEA
Anja Buschatzky
Am Leineufer 51
30419 Hannover
Tel.: +49 511 975-1032 
Fax: +49 511 975-2168 
E-Mail: Anja.Buschatzky@jci.com

 

Über Johnson Controls Power Solutions

Johnson Controls Power Solutions ist der weltweit größte Hersteller von Fahrzeugbatterien. Rund 140 Millionen Batterien liefern wir jährlich an Automobilhersteller und Ersatzteilanbieter. Unser breites Spektrum an Blei- und Lithium-Ionen-Batterietechnologien versorgt nahezu jeden Fahrzeugtyp mit Energie – egal ob Start-Stopp-, Micro-Hybrid-, Hybrid- oder Elektrofahrzeug. Das Recyclingsystem von Johnson Controls hat dazu beigetragen, dass Fahrzeugbatterien zum meistrecycelten Produkt der Welt geworden sind. Weltweit arbeiten 15.000 Mitarbeiter an über 50 Standorten an der Entwicklung, Herstellung, Distribution und dem Recycling unserer Batterien. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.johnsoncontrols.com/PowerSolutions oder folgen Sie uns auf Twitter unter @JCI_BatteryBeat.

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